A L P I N E   A R C H I T E C T U R E                                                          
in Austria

Das Konzept der Jausenstation basiert sich auf der Zersprengung der Funktionen und Akteure, die diese alpine Typologie aufleben lassen. Der Senner, die Wanderer bzw. Besucher, die Produktion der Milchprodukte, die Jausenbehausung und die Viehhaltung werden dementsprechend jeweils einem Körper oder einem Teil eines gesamten Körpers zugewiesen.
Die nicht allzu steile Lage ermöglicht einen Ausblick zum Tal und zum gegenüberliegenden Berg. Die optimale Ausrichtung beschenkt die Gebäude mit einen mehrwertigen Lichteinfall und -verlauf in den Räumen. Darüber hinaus stehen die Baukörper auf der Nordostseite mit den Rücken zu den Bergen als Verwitterungsschutz.
Die Anzahl der Gebäude wird von der Menge der Funktionen der Jause abgeleitet. Insgesamt sind fünf Körper um einen zentralen Bereich zu platzieren. Darauf aufbauend bildet sich eine Hierarchie zwischen den Gebäuden.
Die erstrebte Homogenität der Gebäude gegenüber der umgebende Natur resultiert aus der Einbindung der Körper in der Natur durch Form und Materialität sowie einen beibehaltenen Bezug vom Auβenraum im Inneren. Es trit einer Drei- beziehungsweise Vierteilung der Baukörper in der Fassade auf. Für eine zusätzlichen Gewinnung von Licht der südostlichen Lage wird mit den Winkeln des Pultdaches gespielt. Die Neigung jeder, Teil gewährt den Dächern eine seitliche Belichtungmöglichkeit.  So entsteht eine spachtlige Form, die die Homogenität der Gebäudeensemble in der Umgebung entgegen kommt.
front / west view
right / south view
section c-c
Augusta Bergdorf
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Augusta Bergdorf

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